„Unser Wunsch war es, einen Kandidaten für Wiesloch zu finden, der es versteht, dass man als Oberbürgermeister einer Stadt von der Größe Wieslochs nicht in einem überholten Lagerdenken verhaftet bleiben darf und der es schaffen wird, die polarisierte Wieslocher Kommunalpolitik zu befrieden“. So leitete Adrian Seidler, Stadtrat und Vorsitzender der CDU Wiesloch die Mitgliederversammlung der Wieslocher Christdemokraten ein, deren Votum entscheidend für die Positionierung der Partei bei der bevorstehenden Oberbürgermeisterwahl war. Diesen Wunsch sahen die Wieslocher CDU-Mitglieder nach der Vorstellung Dirk Elkemanns und dessen Erklärung, für das Amt des Wieslocher Oberbürgermeisters kandidieren zu wollen, offensichtlich erfüllt.
Dirk ElkemannElkemann ist der gemeinsame Kandidat einer breiten Allianz. Neben seiner unbestrittenen Fachkenntnis in städtischen Verwaltungsfragen hat der Volljurist Elkemann die Mitglieder der Wieslocher CDU vor allem mit seinem klaren Bekenntnis überzeugt, ein in Parteifragen unabhängiger, sich einzig an der städtischen Fortentwicklung orientierender Kandidat zu sein.
In einem Gemeinderat mit sieben politischen Parteien und Gruppierungen brauche es einen Moderator, eine Person, die es versteht, gleichzeitig mit ihrer Richtlinienkompetenz zu leiten und unterschiedliche Positionen zu verbinden, gab der Fraktionsvorsitzende Klaus Deschner den anwesenden Parteimitgliedern zu bedenken. In Zeiten schwieriger kommunalpolitischer Entscheidungen mit wenig vor allem finanziellen Spielraum sei die parteiliche Unabhängigkeit daher ein wichtiger Pluspunkt, einer weiteren Polarisierung der Wieslocher Parteienlandschaft entgegenzutreten.
Neben dem parteiübergreifenden Konsens in der Kandidatenfindung hat auch die Erklärung Elkemanns, mit einem unbelasteten Blick von außen die Probleme der Stadt angehen zu können, die Wieslocher CDU überzeugt, ihn zu unterstützen. „Dirk Elkemann ist für uns im Grunde der genaue Gegenentwurf dessen, was wir in Wiesloch haben. Und deshalb ist er unser Kandidat“, sagte ein nach dem klaren Votum seiner Mitglieder sichtlich erleichterter CDU-Vorsitzende Adrian Seidler.
„Wiesloch kann mehr“, betonte Elkemann bei der Vorstellung seiner Person und seiner Ziele. Ein Aussage, der man sich bei CDU, SPD, Freien Wählern, WGF, Altwieslocher Liste und FDP einmütig anschließen kann. Elkemann habe sich durch seine Arbeit in den Stadtverwaltungen von Weil am Rhein und Schwetzingen einen hervorragenden Ruf als Gestalter und Macher erarbeitet, eben genau das, was Wiesloch in den kommenden Jahren dringend benötigt, so das vorherrschende Urteil der Teilnehmer der Mitgliederversammlung.
