Malsch baut digitale Bildungsinfrastruktur weiter aus
Malsch. Was für die einen der Beginn der Schulsommerferien war, war für die Gemeinde Malsch der Startschuss für umfangreiche Baumaßnahmen in der Letzenbergschule. Bei Gesamtkosten von 105.000 Euro hatte die Gemeinde aus dem Bundesprogramm „DigitalPakt Schule“ einen Förderbetrag in Höhe von 38.000 Euro erhalten, um die digitale Infrastruktur weiter auszubauen. „Ziel war es, mit der ganzen Verkabelung und den lärmintensiven Maßnahmen bis zum Schulbeginn komplett fertig zu sein, und das ist uns auch gelungen“, berichtete Bürgermeister Tobias Greulich der Landtagsabgeordneten Christiane Staab (CDU), welche zu einem Informationsgespräch ins Malscher Rathaus gekommen war.
„Wir verfügen jetzt über superschnelle Leitungen in der Grundschule, es sind nur noch kleinere Arbeiten zu leisten, die aber in keiner Weise den Unterricht stören“, so Greulich. Staab hierzu: „Jeder Euro, den wir in die Köpfe unserer Kinder, in unsere Schulen, in die Digitalisierung und in die neuen Medien investieren, ist eine gute Investion in die Zukunft.“
Natürlich wurde der Ort des Geschehens im Anschluss nach einem kurzen Fußmarsch vom Rathaus zur Letzenbergschule auch in Augenschein genommen und gemeinsam mit Grundschulrektorin Silke Wildenstein ein Rundgang durch das Schulgebäude gemacht.
„Für die geplanten Apple-TVs, die in jedem Klassenzimmer hinter der jeweiligen Schultafel angebracht werden, und unsere über 60 IPads brauchen wir stabiles WLAN und stabile Verbindungen. Dafür wurden jetzt die Voraussetzungen geschaffen. Wir waren zuvor in anderen Schulen zu Besuch und wussten danach genau, was wir haben wollten und was nicht. Die Umstellung auf das neue System kann in voraussichtlich vier Wochen passieren“, informierte die Schulleiterin, die sich bei Greulich für die enge Zusammenarbeit bedankte. (Busse)