CDU Wiesloch

Wahlkreis: Über 4,5 Mio. Euro für Schulbau und Schulsanierung

Förderrunde 2024 / Christiane Staab MdL: „Alle Anträge für 2024 wurden berücksichtigt“ (Mühlhausen / Sandhausen / Schulverband Albert-Schweitzer-Schule Wiesloch)

Stuttgart / Wahlkreis Wiesloch. Gute Nachrichten für die kommunalen Schulträger: In der Förderrunde 2024 unterstützt das Land Baden-Württemberg ihre Schulbau- und Schulsanierungsmaßnahmen mit insgesamt 142,6 Millionen Euro. Alle eingereichten Förderanträge nach der Verwaltungsvorschrift Schulbau (VwV Schulbau) konnten berücksichtigt werden.

Christiane Staab MdL, Mitglied des Landtagsausschusses für Kultus, Jugend und Sport. (Foto: Busse)Christiane Staab MdL, Mitglied des Landtagsausschusses für Kultus, Jugend und Sport. (Foto: Busse)

Investitionen in Bildung und Klimaschutz

Von der Gesamtsumme entfallen 76,57 Millionen Euro auf 43 Neubauprojekte und 60,48 Millionen Euro auf 74 Sanierungsmaßnahmen. Darüber hinaus stehen 5,547 Millionen Euro für 11 Erweiterungs- und Neubauten zur Verfügung, die ganztägige Angebote im Primarbereich fördern. „Der CDU ist es ein wichtiges Anliegen, die kommunalen Schulträger dabei zu unterstützen, für einen attraktiven Lern- und Lebensraum Schule zu sorgen. Die Schulbauförderung des Landes ist ein wichtiger Impuls für moderne und zukunftsorientierte Schulgebäude“, betonte Christiane Staab MdL, Mitglied des Landtagsausschusses für Kultus, Jugend und Sport.

Staab freute sich darüber, dass insgesamt über 4,5 Mio. Euro in den Landtagswahlkreis Wiesloch fließen. Als Schulbauförderungsmaßnahme erhält die Gemeinde Mühlhausen für den Neubau der Grundschule Tairnbach 742.000 Euro. Die Gemeinde Sandhausen bekommt für die Sanierung der Theodor-Heuss-Grundschule 896.000 Euro, der Schulverband Albert-Schweitzer-Schule Wiesloch, dem Dielheim, Malsch, Mühlhausen, Nußloch, Rauenberg und Wiesloch angehören, erhält für die Sanierung der Albert-Schweitzer-Schule (SBBZ) Wiesloch 2.865.000 Euro. Auch in puncto Klimaschutz leisten die Fördermaßnahmen einen wichtigen Beitrag. „Neue oder sanierte Schulgebäude mit verbesserter Energiebilanz tragen dazu bei, den CO₂-Ausstoß zu reduzieren“, so Staab weiter.

Moderne Lernumgebungen für Lehrende und Lernende

Das Ziel der Schulbauförderung ist klar: zeitgemäße Lernumgebungen zu schaffen, die den pädagogischen Anforderungen der heutigen Zeit entsprechen. „Gemeinsam mit den Schulträgern investiert das Land zielgerichtet in durchdachte pädagogische Lernumgebungen. Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler sollen zeitgemäß lehren und lernen können“, erklärt Staab. Dabei wird Schule als sozialer Lebensraum verstanden. „Schule ist nicht nur ein Ort des gemeinsamen Lernens, sondern auch ein Sozialraum, in dem vielfältige Begegnungen stattfinden – sei es in der Mensa oder in Aufenthalts- und Kommunikationszonen“, ergänzt Staab.

Anpassung an steigende Baukosten

Die Förderung wurde an die steigenden Baukosten angepasst: Zum 1. Januar 2024 werden die Kostenrichtwerte für Schul- und Programmflächen um durchschnittlich 35 Prozent erhöht. Diese Anpassung ermöglicht den Schulträgern, auch unter den aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ihre Bau- und Sanierungsprojekte erfolgreich umzusetzen. Zusätzlich profitieren die kommunalen Schulträger von weiteren Programmen wie „Chancen durch Bildung – Investitionsoffensive Ganztagsschule“, das den Ausbau von Ganztagsangeboten unterstützt. Ergänzend bietet die L-Bank Förderungen für energetisch besonders effiziente Schulsanierungen. „Mit dieser gezielten Förderung setzen wir ein starkes Zeichen für die Bildung und Zukunftsfähigkeit unseres Landes“, so Staab abschließend. (Text/Foto: Matthias Busse)