Da hat ein alteingesessenes Wieslocher Unternehmen die Absicht sich in Wiesloch zu vergrößern und schaut sich nach einem neuen Standort in der Stadt um. Klasse! Als CDU freuen wir uns zu dem klaren Bekenntnis in diesen Zeiten zu unserer Heimatstadt!
Noch mehr freut es einen, wenn dies einen Unternehmen ist, das ein Teil der Energiewende ist und eine Alternative zu motorisierten Individualverkehr bietet und somit indirekt ein Beitrag zum Klimaschutz leistet. Und wer weiß was in Zukunft noch kommt? Wer weiß was das Portfolio an Fortbewegungsmöglichkeiten noch bietet? Ein Wasserstoff-Roller? Eine selbst fahrende Elektro-Lasten-Seifenkiste? Wir wissen es nicht und maßen uns nicht an, in der Kristallkugel lesen zu können! Darum war für uns die Festsetzung im Entwurf des Bebauungsplanes ausreichend, hier einen „Fahrzeughandel“ vorzusehen, mit dem klaren Bekenntnis auf klimafreundlicher Fortbewegung und im Bewusstsein dass dieser die Freiheit lässt neue innovative Fortbewegungstechniken abzudecken. Für uns stand zudem im Fokus ein Wieslocher Unternehmen in Wiesloch zu halten und nicht durch das immer wieder erneute Einbringen von weiteren Anforderungen das Vorhaben zu verzögern und in die Länge zu ziehen. Ein Schelm wer dabei an eine Strategie denkt. Man sollte meinen dass dies einen breiten Konsens im Gemeinderat fand. Zum Erstaunen der meisten Gemeinderatsmitglieder und den anwesenden Zuschauern stimmen dann aber eine Fraktion gegen diesen Bebauungsplan. Eine klimafreundliche Fortbewegung ist anscheinend nicht grün genug? Ein Wieslocher Unternehmen mit Arbeitsplätzen hier vielleicht doch nicht richtig am Platz? Oder waren es zu viel Freiheitsgrade für die Zukunft, die einfach nicht in das Weltbild passen?